Starke Wurzeln für ein kraftvolles Leben
Die Ladeninhaberin, die mit ihren Angestellten nicht zurecht kommt, den Studenten, der sein Studium nicht zu Ende bringt, den Chefarzt, der sich zwischen Familie und Arbeit aufreibt – was verbindet sie?
Sie alle haben den Eindruck, dass es beruflich „eigentlich“ besser laufen könnte. Doch das tut es nicht!
Ihnen fehlt Kraft, ihnen fehlt Klarheit, ihnen fehlt Energie, denn ihre Wurzeln sind verkümmert.
Was heißt das?
Da ist ein Baum ein gutes Gleichnis für uns Menschen: Wer starke Wurzeln hat, kann eine prachtvolle Krone ausbilden. Nur wer sich (auch) dem widmet, aus dem er erwachsen ist, lebt kraftvoller und energiereicher.
Als ich diesen Zusammenhang Begriff, war ich überrascht! Sollte es wirklich daran liegen, dass Menschen glücklich oder unglücklich sind? Und hat dies auch wirklich Einfluss auf das Berufsleben?
Doch die Beobachtung vieler Menschen und ihrer beruflichen Laufbahn während der letzten 10 Jahre bestätigten mir dann: Wer sich seinen Wurzeln widmet, wer Kontakt zur Geschichte seiner Vorfahren, seiner Familie und Sippe aufnimmt, kann mit mehr Kraft und Energie in seinem Leben rechnen!
Das ist nicht neu!
In vielen Kulturen werden „die Ahnen“ verehrt, Adlige kennen ihre Familiengeschichte weit zurück und auch in Deutschland hängen in vielen Wohnungen Bilder der Eltern und Großeltern.
Doch dies allein reicht nicht!
Es geht nicht (nur) darum, ruhmreiche oder geliebte Vorfahren zu entdecken und sich an die zu erinnern, mit deren Verwandtschaft man sich schmücken kann.
Nein, es geht eher um die Geschichten und Personen, über die geschwiegen wird. Es geht um Verhaltensweisen, die sich in Familien und Sippen immer wiederholen, um Ausgeschlossene, Verstorbene und schwarze Schafe.
Auch von denen sollte man wissen, auch die gehören dazu.
Es scheint für uns Menschen gut zu sein und uns Kraft zu geben, wenn wir zu all diesen Personen und Vorfällen eine gute Beziehung entwickeln. Und jedes schwierige Ereignis in der Sippe sowie jede Person die totgeschwiegen wird, ist eine Wurzel, von der wir uns abschneiden.
Und da geht es uns wie den Bäumen: Mit einer oder zwei Wurzeln weniger können wir noch ganz gut leben. Sind jedoch zu viele Wurzeln gekappt, wird es mit der Lebenskraft eng!
Das Gute für uns ist: Wir können den Kontakt zu unseren Wurzeln erneuern!
Im Fachjargon nennt sich das Genogrammarbeit. Ich selbst bleibe gern beim Bild vom Baum, dem Stammbaum!
Wenn Sie den Eindruck haben, ihr Leben könnte kraftvoller sein, schauen Sie auch nach Ihren Wurzeln!
Sie können zum Beispiel ältere Verwandte nach der Familiengeschichte befragen, nach wichtigen Ereignissen in der Sippe und sich damit vertraut machen. Schon das Wissen darüber allein, scheint oft heilsam zu wirken!
Und wenn Sie recht schwierige Ereignisse vermuten oder sich Unterstützung wünschen, suchen Sie sich einen professionellen Begleiter oder melden Sie sich bei mir.
Oder Sie kommen direkt zum Stammbaum-Seminar und gehen dort einen kräftigen Schritt zu mehr Kraft, Energie und Klarheit im Leben.