Aus dem virtuellen Organisations-Büro
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus…
In 10 Tagen verabschiede ich mich hier für eine Woche. Da findet das 25.Bundesweite Männertreffen» statt, das ich mit organisiere. Vieleicht gibt’s ja dann Nachrichten von dort? Mal sehen , wie die Technik im KIEZ in Güntersberge» mitspielt.
Heute jedenfalls haben alle Abonnenten des MannKomm-Newsletters noch eine Nachricht aus dem virtuellen Org-Büro erhalten»
Wieso „virtuell“? – Das Organisatorenteam ist über halb Deutschland verteilt und wir nutzen bei der Organisation alles, was es so an modernen Kommunikationsmitteln gibt. Das klappt gut. Eines ist für mich aber klar: Ohne reale Treffen in der wirklichen Welt und guten persönlichen Kontakt, wäre die Zusammenarbeit schwieriger. Für mich sind die modernen Kommunikationsmittel nur eine Ergänzung zum persönlichen Kontakt.
Sicher kann es in guten Beziehungs-Zeiten auch rein virtuell gehen. Doch spätestens bei größeren Schwierigkeiten, wenn sich zeigt, ob die Partner eine tragfähige emotionale Bindung zueinander aufgebaut haben oder nicht, ist persönlicher Kontakt von unschätzbarem Vorteil. – Worin ich den Nachteil von reinen (Kommunikations-)Mittel-Beziehungen sehe? Die Partner rennen bei Schwierigkeiten schnell auseinander, statt diese im Kontakt miteinander auszutragen und zu transformieren – oft mit höherem wirtschaftlichen Schaden.
Der Schluß daraus: Sobald die Beziehungen wichtiger werden, diese so persönlich wie möglich gestalten. Das heißt, lieber einmal anrufen – statt nur mailen, lieber einmal treffen – statt nur anrufen…
Und ich persönlich finde ja: So macht’s auch mehr Spaß. Ich arbeite lieber mit Menschen zusammen, die ich auch kenne.